über mich

meine musikalische Karriere

Meine musikalischen Schritte:

Ich begann mit 4 Jahren zu singen, mit 5 Jahren C-Flöte zu spielen, mit 7 Jahren bekam ich meine Altflöte und studierte diese 4 Jahre lang. Mit 9 Jahren bekam ich endlich ein Klavier und mit 11 Jahren löste die Querflöte die Blockflöte ab. Schlagzeug begann ich mit 28 Jahren. Die Leidenschaft für die Musik an sich begleitet mich seitdem ich auf die Welt kam. Mein Onkel Karlheinz spielte Kontrabass und ich hatte eine große Freude mit 6 Jahren auf dem Instrument zupfen zu dürfen. Ich war begeistert von dem riesen Instrument und versucht eine Seite herunterzudrücken. .... In meiner Verwandschaft gab es tolle Musiker, z.B. meine Cousine, die Sängerin war.

Mein Vater hatte eine senore Stimme, sehr laut und tief. Vor allem das Laute und sein Volumen in der Stimme wurden mir zum Vorbild.

Als ich in der dritten Klasse war, war die Lehrerin so genervt von mir, weil ich so laut sang, dass sie mich nach vorne zitiert mit der Aufgabe gegen die ganze Klasse zu singen. Freudig ging ich nach vorne und nahm die Aufgabe an. Erfolgreich.

Im Chor sangen wir Carmina Burana von Carl Orff. In voller Insbrust sang ich meine Stimme aus. Und wurde sofort gemoppt. Mit dem Kommentar, ich würde falsch singen:-)

Ich sang einfach nur laut.

Danach war ich im Kirchenchor. Stimmfarbe Alt. Es fehlten Tenöre.... Also begann ich vor Begeisterung meine Stimmbänder auf Tiefen einzustellen. Die Königin der Nacht war ich nie. Kopfstimme war nicht mein Ding. Ich schaffte es mit meinem eigenen Training in die Basstiefen vorzustoßen, die Stimme meines Vaters konnte ich natürlich nie erreichen. Das Singen gab ich nach den schlechten Erfahrungen auf.

Das Klavier war eine tolle Entdeckung. Wie es roch, das Holz, die Tasten bereit zur Eroberung! Bevor ich meine erste Klavierstunde bekam, Noten konnte ich ja schon, spielte ich aus dem Notenbüchlein von Anna Magdalena Bach das Menuett G-Dur. Ja, ohne Lehrer.

Die Lehrer hatten es mit mir schon schwer, wollte ich doch nicht auf sie hören. Ich war doch irgendwie schon weiter und sie reglementierten mich.

Das Klavier von meiner Schwester und mir (die Klavier und Gitarre spielte) stand im Eingang der Wohnung. Alles hellhörig und – es war mir egal.

Sound, Klang, Wucht (die mich noch in die Rockmusik und Techno hin begeisterten.). Ich machte den Klavierdeckel auf, damit es noch lauter war, trat das Pedal und war unendlich glücklich.

Es folgten Unterrichtstunden, ich nahm sie ernst, und hatte Freude.

Kunst und Musik sind meine Leidenschaften. Nach meinem Abitur Hauptfach Musik beworb ich mich an vielen Musikschulen und schaffte die Aufnahmeprüfung in Stuttgart. Mein Lehrer Prof. Graf war nicht zufrieden, dass ich seine Schülerin wurde. Kam ich doch mit gebatigten (verfärbten) Händen in den Unterricht.


Make the long Storry short: Ich machte in der Zeit Straßenmusik, um mein Studium zu finanzieren. Spielte Flötenkonzerte mit Music Minus One, wärend mein Freund auf der Straße Werke von Leonardo Da Vinci malte mit Kreiden, bis seine Hände wund waren und er Hornhaut entwickelte. Er war so begabt. Mit Straßenmusik und Straßenmalerei gingen wir auf Urlaubsreisen und finanzierten damit die Fahrt.


Das Studium hielt nicht lange an, ich besuchte nur meine Hauptfächer Klavier und Querflöte, die restliche Zeit nutzte ich zum Üben der beiden Instrumente und für Zeichnen, Malen, Kunst, Gestaltung ... Eine zweite Zwischenprüfung mache ich nicht, ich beschloss trotz Aufforderung der Musikhochschule Stuttgart, diese nachzuholen, die Hochschule zu verlassen. Jedoch hörte ich nicht auf mit Klavier und Flöten und machte weiter mit einer Privat Pianistischen Ausbildung bei Reiner Endisch.

Ohne abgeschlossene Ausbildung wollte ich nicht sein. Ich bewarb mich an der Merzakademie in Stuttgart und schloss erfolgreidch mit meinem Diplom ab.


Musik lässt mich und lasse ich nicht los, ich habe es im Blut.

Unterrichten

Mit 13 begann ich meinen Freund*innen Unterricht zu geben. Dann bekam ich weitere private Schüler.

Meine langjährige Erfahrung hat mich mittlerweile dazu gebracht, meinen fundierten Lernstoff nicht durchzuziehen, sondern aufmerksam auf die Schüler einzugehen, zuzuhören, denn jeder Schüler hat andere Gaben und ist einzigartig. Und außer Üben Üben Üben darf die Freude an der Musik nicht fehlen.

Musik und Kunst erheitern die Seele und machen einfach Freude.

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